Tinnitus – wie werde ich ihn los
Warum ist das Thema Tinnitus auf einer Website für Lebensmittel-Daten zu finden? Nun, eine ganzheitliche Behandlung des Tinnitus, des unerbittlichen Rauschens oder Piepens im Ohr, berührt auch das Thema Lebensmittel.
Subjektiver Tinnitus
Zu den subjektiven Tinnitus-Ursachen gehören Störungen wie
- Drehschwindel
- Folgen einer Borreliose oder anderer bakterieller oder viraler Erkrankungen
- Hörsturz
- Kiefer-Fehlstellungen („falscher Biss“)
- Knalltrauma (Explosionen, Schussknall in Ohrnähe, laute Musik z. B. bei Konzerten)
- Mittelohrentzündung
- Nach Innenohr-Operationen*
- Nach Gefäß-Operationen*
- Ohrenschmalz-Pfropf
- „Ohrgifte“**
- Schwerhörigkeit
„Subjektiv“ heißt dieser Tinnituts, weil man sich als Behandler erst einmal auf die Aussage des Betroffenen verlassen muss, da nicht messbar.
Objektiver Tinnitus
Zu den objektiven Tinnitus-Ursachen gehören Störungen wie
- Adermissbildungen (Anlage, Krankheit oder nach OP’s)
- Druckausgleichstörungen
- Gaumensegelzittern
- Nach Innenohr-Operationen
- Nach Karotis-Operationen
„Objektiv“ heißt dieser Tinnituts, weil man als Behandler z. B. mit einem Gefäßdoppler das Geräusch annähernd nachvollziehen kann, was der Betroffene beschreibt, bzw. die Ursache (beispielsweise eine nach einer Operation verlegte Ader) sehen kann.
Was kann Tinnitus mit sich bringen?
Besonders bei Tinnitusformen, die kein gleichförmiges Geräusch erzeugen, an das man sich „gewöhnen“ kann, folgen nicht selten Angstzustände, Schlafstörungen und Depressionen. Bisweilen entstehen auch starke Todesgedanken.
Was haben Sie schon gemacht?
Tinnitus-Patienten haben meist schon „alles“ gemacht, oft aber synergistische Methoden nacheinander und nicht gleichzeitig durchgeführt, vergessen ein bestimmtes Nahrungsverhalten einzuhalten (z. B. coffein- oder alkoholhaltige Getränke zu meiden, wie manche Methoden vorschreiben) usw.
*) Operationen, bei denen Nervenbahnen beeinträchtigt oder dauerhaft verletzt wurden.
**) „Ohrgifte“ (Ototoxine) sind manche Aminoglykosid-Antibiotika (wie Streptomycin), Anti-Tumor-Mittel (wie Cisplatin), Chinin (früher Malaria-Medikament, heute beispielsweise Bitterstoff in Getränken wie Bitter Lemon und Tonic Water), bestimmte Magensäurehemmer (Omeprazol, Pantoprazol), Salicylsäure (z. B. Acetylsalicylsäure [„ASS“], Aspirin® ), wasserausscheidende Medikamente (wie Furosemid) usw.